Schlafen

Schlafen – Der Eine und der And’re

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Gedicht über das Schlafen und den Antreiber zum Leisten.

Der Eine und der And’re

Ein Tag beginnt:
Immer sein
Immer gut sein.
Immer besser sein.
Immer Bester sein.
Immer leisten.
Immer ableisten.

Es reicht.
Ich leg mich schlafen.
Der Eine treibt, der And’re weigert sich.

Ein stressiger Tag
Er geht zu Ende.
Es gab Pausen
Pause nur zum Essen
Pause nur zur Notdurft
Pause nur aus Zweck
Pause nie aus Selbstzweck

Es reicht.
Ich leg mich schlafen.
Der Eine treibt, der And’re weigert sich.

Ich schlafe
Schlafe tief und schlafe leicht.
Träume wild und träume heftig.
Schaffe selbst im Schlaf noch Arbeit weg.
Wache auf.
Der Wecker klingelt.
Kann nicht mehr.

Es reicht.
Ich leg mich schlafen.
Der Eine treibt, der And’re weigert sich.

--

Danke für Eure Begleitung auf meinem Weg mit dem Ein oder Anderen. Raus aus meinen Gedanken.

SH, 11.02.2023


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